Arbeitseinsatz im Hotel «Regina» in Mürren

Die Klasse 9c des Schulkreises Länggasse in Bern hat in jeweils Dreiergruppen den Arbeitsalltag in einem Hotel erleben dürfen. Während 2 Tagen haben die Schülerinnen und Schüler in der Küche, an der Rezeption und im Service ihre Frau, resp. ihren Mann gestellt. Wir bedanken uns herzlich beim Hotel «Regina» in Mürren für das Ermöglichen dieses spannenden Projektes.

Nach einer recht langen Reise sind wir kurz nach 10 Uhr im wunderschönen Hotel Regina in Mürren eingetroffen. Der Chef, Her Müller, hat uns allen vorgestellt und eingeteilt.
In der Küche wurde ich bei den Kartoffeln eingeordnet. Ich musste/durfte viel schälen, schneiden und zusammen mischen. Es waren alle sehr nett und haben mir alles geduldig erklärt. Der Küchenchef sorgte immer gut dafür, dass ich genügend Pausen machte, da in der Küche viel körperliche Arbeit verlangt wird. Und ich gebe zu, dass mir am Abend die Füsse und die Handgelenke etwas wehtaten. Zu unserem Glück wurde für uns ein wunderschönes Zimmer mit bequemen Betten vorbereitet. Am nächsten Tag war mein Arbeitsbeginn erst um 11 Uhr. Doch ich konnte trotzdem viel machen: Das Dessert für das Abendessen und das ganze Salatbuffet. Ich wurde von den Mitarbeitern immer gefragt, ob ich noch etwas zu trinken oder zu essen wollte. Alle waren sehr freundlich und haben dafür gesorgt, dass wir einen guten Einblick in die Arbeitswelt eines Hotels, bekamen.
Sára

Küche

In der Küche wurde ich sehr herzlich empfangen. Wir haben als erstes einen Kaffee getrunken. Danach musste ich Kartoffeln schälen. Am zweiten Tag habe ich „Caramellköpfli“ gemacht und weiter Gemüse gerüstet. Ich fand die Stimmung in den zwei Tagen sehr toll. Ausserdem hatte jeder in der Küche eine andere Nationalität und hat eine andere Sprache gesprochen. Alle Köche waren sehr nett auch wenn ich nicht alle immer verstanden habe. Ich finde es super hatten wir die Möglichkeit einen Arbeitsalltag mitzuerleben.
Nour

In der Küche haben wir viel vorbereitet. Wir haben Gemüse geschnitten und geschält. Unser Highlight war der Rote-Bete-Salat, welchen wir selbst machen durften. Allerdings haben wir auch abgewaschen und geputzt, dies gehört halt auch dazu.
Wir haben in der Küche viel über Schnitttechniken und die Verantwortung von Köchen gelernt. Es war sehr interessant!
Gjeneta und Vanessa

Rezeption

An der Rezeption konnte ich Rechnungen sortieren und E-Mails schreiben. Ich habe einen Einblick bekommen, wie die Reservationen laufen. Es war sehr lehrreich und beeindruckend, was alles organisiert werden muss, damit ein Gast seine Ferien im Hotel Regina verbringen kann!
Citlali

An der Réception erklärte mir Sonja die Arbeit: Wie man Reservierungen macht und einschreibt, wie man Absagen und Bestätigungen schreibt und wie viel die einzelnen Zimmer kosten. Nach der Einführung gab mir Sonja die Belege der Zimmer und ich sortierte sie in die entsprechenden Zimmer. Am Abend war Heidi anwesend und wir haben die Abreisen des nächsten Tages vorbereitet. Eine Zeit lang hatten wir nichts zu tun und ich durfte meine Fragen stellen: Warum und seit wann Sie hier arbeitet. Am nächsten Tag wiederholte sich alles ein bisschen aber das hat mir nicht ausgemacht. Die Leute dort waren alle sehr freundlich und ich werde auf jeden Fall zurückgehen aber dieses Mal als Gast.
Alexia

Service

Im Service habe ich vor allem Besteck poliert, Tische und das Buffet aufgedeckt, wieder abgeräumt und Getränke serviert. Ich fand es sehr spannend wie viel Arbeit dahinter steckt. Jedes Gedeck muss gleich aussehen, wann gibt es welche Servietten und wann welches Besteck. Im Service zu arbeiten ist auf jeden Fall anstrengender und aufwändiger als man denkt. Ich habe einiges über Getränke, Gläser und die Aufmerksamkeit gegenüber dem Kunden gelernt.
Flavia

Ich wurde als aller erstes Lukas und Ludwig vorgestellt, dann habe ich Ludwig geholfen das Besteck zu polieren und die Sachen vom Frühstück zu versorgen. Etwa um 12.30 Uhr durften wir essen. Am Nachmittag hatten wir Zimmerstunde, das heisst wir hatten frei und konnten etwas für uns machen. Wir wollten eigentlich ein bisschen Mürren anschauen aber dann sind Alexia und ich eingeschlafen . Am Abend habe ich mitgeholfen das Buffet vorzubereiten. Ich habe mit Lukas den grossen Tisch auf der Veranda bedient und Teller abgeräumt. Etwa um 21.00 Uhr bin ich müde in mein Zimmer gegangen. Am Morgen habe ich die Tische decken müssen. Nach dem Frühstück der Gäste habe ich die Tische abgeräumt und für das Abendessen wieder aufgedeckt. Mir hat es sehr gefallen in Mürren, aber für mich wäre es jetzt definitiv zu früh schon zu arbeiten, ich bin froh, dass ich nächstes Jahr noch in die Schule gehen kann.
Elina

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