Skilager der Klasse 8a vom 4.-8. März 2024

Skifahren

Schon am Montag, den 4.März 2024, gingen wir nach der Ankunft auf die Ski. Da es bereits Nachmittag war, war der Schnee ziemlich abgenutzt und alle hofften auf bessere Schneeverhältnisse. Unsere Wünsche wurden erhört, denn am Dienstagmorgen war der Schnee schon besser und gegen den Abend fing es zum Glück an zu schneien. Am Mittwoch hatte es so viel Schnee, dass wir sogar Tiefschnee fahren konnten. Jedoch war es sehr neblig, weswegen wir uns entschlossen haben, am Nachmittag nach Gstaad in die Badi zu gehen. Der Donnerstag war für uns der schönste Tag, deshalb wollen wir euch ein bisschen mehr über diesen Tag erzählen. Schon am Morgen durften wir mit Sonnenschein und einer weissen Landschaft aufwachen. Um halb zehn liefen wir motiviert und mit guter Laune los und begaben uns auf die Piste. Wir teilten uns in kleinere Gruppen auf und konnten so individuell das schöne Wetter und die Abfahrten geniessen. Die Zeit verging wie im Fluge, so, dass schon bald Mittag war. Wir trafen uns beim Saanerslochgrat (Restaurant), um zusammen Mittag zu essen. Weil wir Angst hatten, dass sich der Schnee verschlechtert, wollten wir möglichst schnell wieder auf die Piste. Das galt allerdings nicht für alle. Einige wollten auch das schöne Wetter zum „Sünnelen“ ausnutzen und andere machten eine kleine Schneeballschlacht. Zum Glück verschlechtert sich der Schnee nur minimal, so dass wir bis zu der letzten Abfahrt durchfahren konnten. Uns hat das Skilager sehr gefallen und es ist schade, dass es unser letztes ist!

Badeausflug

Am Mittwoch waren wir in der Badi in Gstaad. Zuerst waren wir am Morgen auf den Skiern bis ungefähr 12 Uhr, danach gingen wir auf den Zug nach Gstaad. Wir fuhren zirka 20 min und liefen dann von der Station 15 min zu der Sport- und Schwimmhalle. Es war eine sehr gut aussehende Schwimmhalle und alle freuten sich. Als wir dann die Tickets gekauft haben, gab uns Frau Diserens pro 2 Personen ein Bändeli für einen Schrank, wo wir unsere Sachen hinpacken konnten, wie z.B. unser Handy. Bevor wir reinkonnten, bekamen wir von der Bademeisterin eine kurze Einleitung mit den Regeln des Hallenbades. Als sie fertig war, konnten wir uns in einer Gruppengarderobe umziehen gehen. Dann ging es los und wir konnten baden. Es hat sehr viel Spass gemacht, auch mal Abwechslung zu haben von dem Skifahren.

Abendessen

Am Montag gab es Pouletgeschnetzeltes an einer Zitronenrahmsauce mit Kartoffelstock, Karotten und Salat. Dazu gab es Tee und Wasser.
Am Dienstag gab es Rissotto mit Reibkäse und Salat. An jedem Abend gab es auch einen Kuchen als Dessert, da fast jede Person etwas der Klasse gespendet hat oder etwas gebacken hat.
Fajitas gab es am Mittwoch und man konnte sie mit Chilli sin carne, Crème frâiche und Avocado befüllen. Es war sehr appetitlich .
Am Donnerstag gab es Spaghetti mit Tomatensauce und Pesto; man konnte auch noch Käse drauf reiben. Es gab auch ein paar Leute, die die Spaghetti verschnitten. Da war Frau Ziegler ein bisschen sauer ;-), da sie ein grosser Italienfan ist und es in Italien verboten ist, Spaghetti mit dem Messer zu schneiden.
An jedem Morgen gab es jeweils Brot mit Nutella, Konfitüre und Honig. Man konnte sich auch ein Müsli machen nach seiner Wahl mit Cornflakes und verschiedenen Joghurts. Eine Schoggimilch konnte man sich ebenfalls zubereiten.

Das Abendprogramm

Wir haben im Skilager jeden Abend ein lustiges Programm gehabt, welches von dem PH-Praktikant Herr Kotey geplant, organisiert und umgesetzt wurde. Vielen Dank dafür!

Montag:
Am Montag hat die ganze Klasse einen Klassiker gespielt, nämlich Lotto. In unserem Falle verfügten alle Beteiligten über 2 Karten, welche man Zahl für Zahl mit Plättchen zu füllen versuchte.
Gespielt wurde auf Lotto (eine Zahlen-Reihe abgedeckt), sobald ein/e glückliche/r Spieler/in Lotto erzielt hatte, wurde auf Karton (die ganze Karte) gespielt. Dieser Ablauf wurde dreimal wiederholt. Den Gewinner/innen winkten tolle Preise, wie zum Beispiel Süssigkeiten, Stifte oder lustige Kerzen.

Dienstag:
Am Dienstag machten wir mit der Klasse ein Pub-Quiz, welches auch wieder von Herr Kotey erstellt wurde. Wir hörten in Gruppen unterschiedlicher Grösse beispielsweise die Nationalhymnen von 3 verschiedenen Staaten, welche wir zuerst einmal erkennen und dann zu den von uns als richtig vermuteten Staaten zuordnen mussten.
Als uns die drei Länder bekannt waren, mussten wir diese Länder nach Anzahl Einwohner auflisten.
Eine weitere Aufgabe war es, Tiere an ihren Geräuschen zu erkennen, was gar nicht so einfach war, denn unter den Tieren waren Eisbären, Gorillas, Pinguine und Flammingos.
Darauf folgten noch weitere Fragen und Aufgaben.

Mittwoch:
Am Mittwoch hatte Herr Kotey uns einige Gesellschaftsspiele vorbereitet, die wir dann spielen konnten. Da man für die Spiele allerdings das Gehirn recht anstrengen musste und viele müde waren, kam es dazu, dass die halbe Klasse Werwölfelte, was nicht vorgesehen war. Der Rest spielte in der Küche UNO, im Esszimmer wurde von den Lehrkräften gejasst und einige spielten sogar noch Schach.
Die ganz Müden sind sogar freiwillig schon früher ins Bett.

Donnerstag:
Der Donnerstag war der letzte ganze Tag des Skilagers und somit fand auch das letzte Abendprogramm statt, für diesen Abend hatte sich Herr Kotey etwas ganz Besonderes einfallen lassen, eine spektakuläre Talentshow.
Herr Kotey liess fünf unterschiedlich grosse Gruppen gegeneinander antreten. Jede Gruppe versuchte die Jury am meisten zu beeindrucken.
Während 30 Minuten Vorbereitungszeit entstanden: atemberaubende Modeshows, unterhaltsame (Wasser)-Trinkwettbewerbe, eindrückliche und gut einstudierte Cupsongs, spannende Schachduelle und bravuröse Ping – Pong Matches.
Diese ganzen Auftritte wurden von der Jury, welche aus
Herr Mandic (unser Musiklehrer), Daniela (eine Mitschülerin), Thomas (der Mann von Frau Ziegler) und Monika Sterchi (eine ehemalige Lehrerin) bewertet. Ein wahrlich fantastischer Schlussabend!

Seitenanfang