Der Zyklus 1 umfasst den Kindergarten und die ersten beiden Jahre der Primarschule. In der Länggasse bieten wir zwei unterschiedliche Organisationsformen an: Ihr Kind besucht entweder den Kindergarten und die 1. und 2. Klasse oder die Basisstufe, in der Kinder aus dem Kindergarten und den ersten beiden Schuljahren gemeinsam während drei bis fünf Jahren unterrichtet werden.
Wie können wir Ihnen weiterhelfen?
- Bonstetten: Sandra Marti und Barbara Rickli
- Depot 1: Jalan Lehmann und Dorothea Bernet
- Depot 2: Natalie Schneider
- Depot 3: Lisa D’Arcangelo und Sarina Wiprächtiger
- Hochfeld 1: Stéphanie Marmet und Andrea Karlen
- Hochfeld 2: Marie-Anne Iten und Anne-Sophie Koller
- Hochfeld 3: Sara Wagner und Maran Leuenberger
- Hochfeld 4: Sonja Hildesheimer und Milena Lippuner
- Neufeld 1: Martina Stäubli und Catherine Hügli
- Neufeld 2: Edith Tschanz und Monika Böhler
- Neufeld 3: Mirja Schneider und Anna Allenspach
- Türmli: Silja Bähni und Mirjam Anderegg
- Hochfeld: Melina Grau und Tamara Heger
- Muesmatt: Deborah Dal Zotto, Lisa Hössle und Adrian Rauber
- Muesmatt 2: Etelka Kobrehel und Meline Wenger
- Klasse 1a: Petra Leu und Eva Mollet
- Klasse 1b: Gabriela Eberhard, Stefanie Zaugg und Michelle Käsermann
- Klasse 1c: Brigitte Rieder und Martina Zehnder
- Klasse 1d: Zora Amstutz und Julia Spetzler
- Klasse 1e: Sarah Sieber und Alessia Hert
- Klasse 2a: Anna Hofer und Veronique Berger
- Klasse 2b: Pauline Matter und Alice Giesbrecht
- Klasse 2c: Brigitte Bernhard, Joëlle Eggimann, Nadja Zeller
- Klasse 2d: Tobias Kuhn und Alice Giesbrecht
- Klasse 2e: Viviane Saner und Christine Bongart
Sämtliche Lehrpersonen sind per Mail nach folgendem Muster erreichbar:
vorname.nachname@base4kids.ch (ohne Umlaute, z.B. ä = ae)
Anlässe, Projekte, Reportagen
Besondere Massnahmen
Alle Klassen werden von Heilpädagoginnen und Heilpädagogen begleitet, die mit den Klassen- oder Fachlehrpersonen zusammen die Schülerinnen und Schüler beim Lernen unterstützen. Diese Begleitung findet während 283 Wochenlektionen statt, je nach Klassenstruktur und nachgewiesenen Bedürfnissen. Bezeichnet wird sie als integrative Förderung (IF) oder – falls als Unterstützung im Deutschunterricht für Fremdsprachige geplant – Deutsch als Zweitsprache (DAZ).
Die Unterstützung durch die Lehrperson für integrative Förderung ist schulbezogen und vorbeugend. Sie knüpft an die Stärken der Schülerinnen und Schüler an. Die Unterstützung erfolgt in der Regel klassenintegriert oder in der Kleingruppe.
Bei Lese-/Rechtschreibeschwierigkeiten (Legasthenie) oder einer Rechenschwäche (Dyskalkulie) nimmt die IF-Lehrperson auf Antrag der Klassenlehrperson und im Einverständnis mit den Eltern eine fachspezifische Beurteilung vor. Die Resultate werden zusammen mit dem Bericht der Lehrkraft an die kantonale Erziehungsberatung gesandt. Wird von dieser Stelle ein Spezialunterricht befürwortet, findet dieser vorwiegend während der Unterrichtszeit statt und ist unentgeltlich.
Die Volksschule dauert grundsätzlich 11 Jahre, 2 Jahre Kindergarten, 6 Jahre Primarstufe und 3 Jahre Sekundarstufe I.
„Flexible Durchlaufzeit“ bedeutet +/- 2 Jahre während der gesamten Zeit, d.h. die Volksschule kann minimal 9 und maximal 13 Jahre dauern.
Die zweijährige Einschulung ist auf Grund der flexiblen Durchlaufzeit weiterhin möglich. Kinder mit zweijähriger Einschulung werden in unserem Schulkreis grundsätzlich in Regelklassen unterrichtet. Die zweijährige Einschulung ermöglicht Kindern mit deutlichen partiellen Entwicklungsverzögerungen, sich den Stoff des 1. Schuljahres in zwei Schuljahren anzueignen. In Bezug auf die Erfüllung der obligatorischen Schulpflicht wird die zweijährige Einschulung neu als zwei Schuljahre gerechnet. Eine zweijährige Einschulung hat einen Klassenwechsel zur Folge. Der Zeitpunkt des Wechsels erfolgt in Absprache mit allen Beteiligten. Die Mitteilung betreffend Klassenzuteilung erfolgt – gleichzeitig wie die Erstklasseinteilung – Mitte Mai durch die Schulleitung.
Schulsozialarbeit
Meret Feldmann
Postadresse:
Schulhaus Hochfeld 2
Hochfeldstrasse 50
3012 Bern
Telefon:
076 313 06 57
E-Mail:
meret.feldmann@bern.ch
Arbeitstage:
Montag bis Donnerstag

Angebot der Schule / Fakultativer Unterricht
Ab dem 1. Schuljahr können Schülerinnen und Schüler freiwillig zusätzlichen fakultativen Unterricht besuchen.
Das Angebot der Schule ergänzt und erweitert den Unterricht mit Schwerpunkten im musikalischen-gestalterischen Bereich sowie fächerübergreifenden Kursen und Projekten.
Die Anmeldung für diese Freifächer erfolgt zu Beginn des Kalenderjahres für das kommende Schuljahr: im Januar für 1. bis 5. Klassen, im Februar für 7. und 8. Klassen, im März für die 6. Klassen.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten hierzu ein Anmeldeformular sowie ein Beiblatt, auf dem die Angebote beschrieben sind. Weitere Auskünfte und entsprechende Beratung können die Klassenlehrkräfte abgeben.
Die Anmeldung für den fakultativen Unterricht ist für ein Jahr verbindlich, da die Durchführung dieser Kurse und allenfalls sogar die Parallelführung in mehreren Gruppen von der Anzahl der Anmeldungen abhängig und bewilligungspflichtig ist. Dabei ist es aus chronologischen Gründen leider nicht möglich, bereits zur Zeit der Ausschreibung definitiv festzulegen, wann die Kurse stattfinden. Die Einpassung in den Stundenplan muss nach der Genehmigung zuerst mit den Klassenstundenplänen, den Raumbelegungen, den anderen Freifächern sowie der Verfügbarkeit der Fachlehrpersonen koordiniert werden.
Wichtig: In der Regel findet der fakultative Unterricht in der Eingangsstufe an den Mittwoch- oder Freitagnachmittagen statt. In der Mittagspause wird kein Unterricht angesetzt.
Lernbegleitung / Aufgabenhilfe
Schulhausordnung und Regeln
Um entspanntes Lernen zu ermöglichen, gibt die Schule den Rahmen und setzt Grenzen. Es werden klare Regeln vorgegeben. Am ersten Elternabend informieren die Lehrpersonen über die im Schulhaus und in der Klasse gültigen Regeln.
Basisstufe
Schulentwicklung ist Thema auf allen Stufen der Volksschule. Ausgangspunkt für die Diskussion über die Einführung der Basisstufe war das Anliegen der Eingangsstufe, mit diesem Modell weitere Schritte zu unternehmen, um den Übergang vom Kindergarten in die erste und zweite Klasse der Primarschule fliessender und besser abgestimmt auf die Bedürfnisse der Kinder und deren Entwicklung zu gestalten.
Die Entwicklung verläuft bei Kindern unterschiedlich und individuell. Dieser Tatsache kann die Basisstufe in besonderem Mass Rechnung tragen dank eines breiten differenzierenden und individualisierenden Lernangebots, verantwortet und begleitet von zwei Lehrpersonen. Dadurch können die Kinder ideal gefördert und unterstützt werden.
Die Basisstufe ist die Zusammenfassung von zwei Jahren Kindergarten und der ersten und zweiten Klasse. Kinder im Alter von 4-8 Jahren werden gemeinsam in einer Klasse unterrichtet. Der Wechsel vom Kindergarten- zum Schulstoff erfolgt fliessend und findet innerhalb dieser Klasse statt. Der erste „richtige“ Klassenwechsel erfolgt aus der Basisstufe in die 3. Klasse, welche weiterhin in Jahrgangsklassen geführt wird. Die Dauer der Basisstufenzeit kann, wie in Jahrgangsklassen, jedoch ohne Klassenwechsel, für einzelne Kinder verkürzt oder verlängert werden, d.h. zwischen 3 und 5 Jahre dauern. Die Ziele einer Basisstufe sind Kontinuität der Pädagogik und der Beziehungen, Individualisierung und flexible Übergänge.
Aus jeder Altersgruppe (Kindergarten bis 2. Klasse) sind 4-6 Kinder in einer Klasse. Diese werden aufgeteilt in drei Lerngruppen, 1-3, bzw. A-C. Gruppe 3 bzw. C entspricht mehr oder weniger der 1./2. Klasse. Die meiste Zeit sind zwei Lehrpersonen anwesend (15 Lektionen Teamteaching). Pro Jahr treten 4-6 Kinder neu ein, während 4-6 Kinder in eine 3. Klasse wechseln, was Stabilität durch Beständigkeit in die Gruppe bringt.
Die Einführung von Basisstufenklassen ist in allen Schulkreisen ein erklärtes Anliegen von Gemeinde- und Stadtrat. In den letzten Jahren wurden in der Länggasse drei Basisstufen eröffnet.
Per Schuljahr 2020 / 21 stellte das Rossfeld flächendeckend auf Basisstufen um. Anders als im Rossfeld ist in der Länggasse eine flächendeckende Umsetzung aus finanziellen Gründen und solchen des Raumbedarfs nicht möglich. Mit der Anmeldung für den Kindergarten können Eltern in der Länggasse das Interesse an einem Basisstufenplatz für ihr Kind vormerken. Klassenzuweisungen sind Sache der Schulleitung. Sie entscheidet auf Grund der Anmeldungen, der Klassenzusammensetzung und des Platzangebots. Uns interessieren die Schulentwicklung, das Miteinander und die Vielfalt. Wir freuen uns auf den Austausch zwischen den Modellen.